BEGEGNUNG

Unter dem gleichen Dach leben Bewohnerinnen und Bewohner unterschiedlicher Religionen, Lebensgewohnheiten und Traditionen in gegenseitigem Respekt.

Das Konzept des Holbeinhofes sieht vor, dass auf zwei der fünf Wohnbereiche nach jüdischer Tradition gelebt werden kann. Deshalb sind im Gebäude koschere und neutrale Bereiche bestimmt. Bewusst wurde auf eine bauliche Trennung verzichtet. Auf drei Wohnbereichen leben Bewohnerinnen und Bewohner unterschiedlicher Religionen und Lebensweisen. Wo die religiösen Vorschriften es verlangen, sind die Einrichtungen gegeben und die internen Abläufe entsprechend geregelt. Dies betrifft vor allem die jüdische Küche, deren Regeln strikt befolgt werden. Die Einhaltung der religiösen Vorschriften für die jüdischen  Bewohnerinnen und Bewohner wird durch das Rabbinat der Israelitischen Gemeinde Basel beaufsichtigt.

Die helle Eingangshalle im Erdgeschoss wiederspiegelt den offenen Geist des Hauses. Sie ist weiträumig, lichtdurchflutet und mit ihren Sitzgruppen sehr einladend. Im Speisesaal servieren wir den Bewohnenden koscheres Essen. Im öffentlichen, vegetarisch-koscheren Café-Restaurant treffen sich die Bewohnerinnen und Bewohner, sowie Besucher und Gäste.

Bewohnerinnen und Bewohner können bei sommerlichem Wetter von der Dachterrasse im 5. OG die herrliche Aussicht über die Stadt geniessen.

Ebenfalls im 5. OG befindet sich ein wohnliches Speisezimmer für private Anlässe mit Angehörigen.

Unterhaltung, kulturelle Angebote und Aufführungen fördern den Kontakt der Bewohnerinnen und Bewohner untereinander. Konzerte, an denen auch Angehörige und Besucher teilnehmen können, finden sich regelmässig im Programm.